7 Tage Kabul: Eine WG will den Krieg abschaffen
Nominiert für
den Axel-Springer-Preis
Die Afghan Peace Volunteers kämpfen für ein Ziel, das naiv scheint: Sie wollen den Krieg abschaffen. Nicht nur in Kabul, sondern auf der ganzen Welt. Um ihr Ziel zu erreichen, leben die Jugendlichen in einer WG in Kabul zusammen. Sie versuchen, im Kleinen hinzubekommen, woran ihr Land im Großen scheitert: die Grenzen zu überwinden zwischen Ethnien, die sich seit Jahrzehnten bekämpfen. Die Jugendlichen helfen denen, die es nötig haben: Straßenkindern und Witwen, traumatisierten Soldaten, Flüchtlingen. Dabei haben die Jungs selbst genug Probleme.
"Ein genauer, personenzentrierter Einblick
ins Kabuler Leben" (Tagesspiegel)
Blindgänger: Das tödliche Erbe der NATO
Nominiert für den CNN Journalist Award, den Peter-Scholl-Latour Preis und den Marlener Medienpreis Menschenrechte
Die NATO-Truppen ziehen aus Afghanistan ab und sie hinterlassen ein tödliches Erbe: Blindgänger, also Munition, die nicht explodiert ist. Mindestens 30 Menschen starben an Blindgängern auf Trainingsgeländen der NATO, mehr als 80 wurden verletzt. Die Bundeswehr erklärt auf Anfrage, sie habe alle ihre Trainingsgelände ordnungsgemäß geräumt. Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck finden heraus: das ist nicht wahr. Neun Monate lang haben die beiden in Afghanistan recherchiert. Sie wollten wissen was bleibt, wenn NATO und Bundeswehr das Land verlassen.